Was bedeutet Waldkindergarten?

Ganz einfach formuliert das, was die meisten früher selbst in Ihrer Kindheit erlebt haben, eine Kindheit die sich nicht nur in Räumen abspielt, sondern viel draußen -  nur dass Kindergärten vor 40 Jahren noch nicht ganz so üblich waren wie heute.

 

Ein Waldkindergarten unterscheidet sich von einem normalen Kindergarten - oder wie es unsere Kinder nennen - von dem Fensterkindergarten dadurch, dass er kein festes Gebäude hat und die Kinder das ganze Jahr bei jedem Wetter draußen spielen. Für ganz-ganz schlechtes Wetter und als Materiallager gibt es meist einen Bauwagen und einen Unterstand im Wald, der aber nur zum kurzen Aufwärmen, nicht für längere Aufenthalte genutzt wird.

 

Dadurch bedingt sind die Spiele natürlich auch andere - viel mehr selbst erfundene Spiele und kaum vorgefertigtes Spielzeug.

 

Die Betreungszeit der Kinder beträgt bei fast allen Waldkindergärten 4-6 Stunden täglich. Ablauf: Fester Treffpunkt Wald/Waldnähe, Morgenkreis, Singen Kreisspiele - ab in den Wald, der Weg ist das Ziel - gemeinsame Frühstück-Freispielphase - Angebote wie Geschichte oder Basteln.

 

Gruppengröße: Durchschnittlich 17 Kinder, betreut von Durchschnittlich 2,3 Erziehern, das bedeutet eine personell stärkere Betreuung als im Regelkindergarten.

 

 

Kinder (er)leben im Waldkindergarten Wertheim

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Waldkindergarten Wertheim e.V.
Staustufe 4
97877 Wertheim

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Brigitte Reitlinger

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Gelände Standort: Waldenhausen

Richtung Sachsenhausen, nach ca. 500 m links ab

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